Trotz allem Ärger um den Ortsnamen: Fucking bleibt Fucking

Jahrhundertelang lebten die Bewohner des kleinen oberösterreichischen Dorfes Fucking in Ruhe und Frieden. Bis ihnen die alliierten Soldaten im Jahr 1945 die englische Bedeutung des Ortsnamens übersetzten. Heute kommen die 104 Einwohner nicht mehr zur Ruhe: Ständig werden sie von Touristen und Spaßvögeln belästigt, die Orts - und Geschäftsschilder stehlen - oder halbnackt am Ortseingang für Fotos posieren. Manchen Bewohnern reichte es offenbar. Fucking sorgte in diesen Tagen in Österreich für Aufsehen, weil die Bewohner eine Namensänderung des inzwischen weltberühmten Ortes debattierten. Doch der Bürgermeister entschied nun: Fucking bleibt Fucking.